CBD

CBD bei Hauterkrankungen: Natürliche Hilfe für Ihre Haut

Cannabis zur Hautheilung
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Michael Burkhardt

Michael ist seit über 6 Jahren in der CBD Branchetätig.
Die positiven Erfahrungen haben Michael zu einem echten Fan gemacht.

Inhaltsverzeichnis

Die Suche nach natürlichen Lösungen für Hautprobleme führt viele Menschen zu CBD bei Hauterkrankungen. In den vergangenen Jahren hat Cannabidiol, besser bekannt als CBD, erhebliches Interesse aufgrund seiner möglichen gesundheitlichen Vorzüge geweckt. Besonders interessant ist die Wirkung von CBD auf die Haut, da es entzündungshemmende und beruhigende Eigenschaften hat. Von Akne bis Neurodermitis – CBD könnte eine vielversprechende Option für verschiedene Hautbeschwerden sein.

In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick auf die Rolle des Endocannabinoidsystems in der Haut und wie CBD darauf einwirkt. Wir untersuchen die Anwendung von CBD bei häufigen Hautproblemen wie Akne, Neurodermitis und Psoriasis. Auch die schmerzlindernde Wirkung und der mögliche Nutzen in der Anti-Aging-Hautpflege werden beleuchtet. Ziel ist es, einen umfassenden Überblick über das Potenzial von CBD für die Hautgesundheit zu geben.

: Endocannabinoid-Produktion und Cannabinoid-Rezeptoren in der Haut

Das Endocannabinoidsystem der Haut

Aufbau und Funktion

Das Endocannabinoidsystem (ECS) ist ein komplexes Netzwerk, das eine entscheidende Rolle für die Gesundheit unserer Haut spielt. Es setzt sich aus Cannabinoid-Rezeptoren, Liganden und Enzymen zusammen, die gemeinsam unterschiedliche physiologische Prozesse steuern 1. Die beiden Hauptrezeptoren des ECS sind CB1 und CB2, die beide zur Klasse der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren gehören 2.

In der Haut sind diese Rezeptoren weit verbreitet. CB1-Rezeptoren sind vorwiegend in den oberen Schichten der Epidermis, den Haarfollikeln, den Keratinozyten, sowie in den Talg- und Schweißdrüsen und Melanozyten zu finden 3. Im Gegensatz dazu befinden sich CB2-Rezeptoren hauptsächlich auf Zellen des Immunsystems und solchen, die am Knochenstoffwechsel beteiligt sind 2. Interessanterweise wurde auch ein dichtes Netzwerk dieser Rezeptoren in Hautnervenfasern identifiziert 3.

Das ECS in der Haut umfasst nicht nur die klassischen Cannabinoid-Rezeptoren. Andere Rezeptoren wie PPARγ und TRPV1 sind ebenfalls an der Signalgebung beteiligt 3. Diese Vielfalt an Rezeptoren ermöglicht es dem ECS, auf unterschiedliche Weise auf die Hautfunktion einzuwirken.

Die Aktivierung der Cannabinoid-Rezeptoren erfolgt durch Endocannabinoide, körpereigene Substanzen, die bei Bedarf hergestellt werden. Zu den bekanntesten Endocannabinoiden zählen Anandamid (AEA) und 2-Arachidonylglycerol (2-AG) 1. In der Haut werden diese durch unterschiedliche Zelltypen in der Epidermis, den Haarfolikeln und den Talgdrüsen synthetisiert. Zusätzlich existieren weitere Verbindungen mit endocannabinoidähnlichen Eigenschaften, wie beispielsweise N-Palmitoylethanolamin (PEA), das im Stratum granulosum der Haut vorkommt und eine antioxidative Schutzfunktion gegen UVB-Strahlung bietet 2.

   

Rolle bei der Hautgesundheit

Das Endocannabinoidsystem spielt eine wesentliche Rolle bei der Regulation verschiedener Hautprozesse. Es beeinflusst das Wachstum, die Differenzierung und das Überleben von Hautzellen sowie immunologische und entzündliche Reaktionen 3. Außerdem ist es an der Steuerung sensorischer Empfindungen wie Schmerz und Juckreiz beteiligt 3.

Störungen in der Funktion des Endocannabinoidsystems werden mit mehreren Hauterkrankungen in Verbindung gebracht, darunter atopische Dermatitis, Psoriasis, Sklerodermie, Hautkrebs und Akne 3. Die Forschung hat gezeigt, dass das ECS für das Gleichgewicht unserer Haut unentbehrlich ist und dass seine gezielte Manipulation einen vielversprechenden Ansatz zur Behandlung von Hauterkrankungen bietet 3.

Bei Psoriasis kann die Aktivierung des CB1-Rezeptors dazu beitragen, die übermäßige Produktion von Keratinozyten zu reduzieren, was ein wesentlicher Aspekt bei der Behandlung dieser Erkrankung ist 4. Im Gegensatz dazu spielt bei Akne der CB2-Rezeptor in den Sebozyten eine wichtige Rolle, und dessen Modulation kann helfen, die Symptome zu lindern 4.

Darüber hinaus ist das Endocannabinoidsystem (ECS) auch an der Wundheilung beteiligt, indem es die Menge der CB1- und CB2-Rezeptoren in verschiedenen Zelltypen während des Heilungsprozesses reguliert 4. Diese Erkenntnisse verdeutlichen die wichtige Rolle des ECS für die Hautgesundheit und eröffnen neue Möglichkeiten in der Therapie von Hautkrankheiten.

Insgesamt ist das Endocannabinoidsystem der Haut ein hochkomplexes und fein abgestimmtes Netzwerk, das eine zentrale Funktion bei der Erhaltung der Hautgesundheit einnimmt. Seine Beteiligung an verschiedenen Hautfunktionen und -erkrankungen macht es zu einem vielversprechenden Ziel für therapeutische Ansätze in der Dermatologie.

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CBD und seine entzündungshemmenden Eigenschaften

Cannabidiol (CBD), eine nicht-psychoaktive Substanz aus der Hanfpflanze, hat in den letzten Jahren wegen seiner zahlreichen gesundheitlichen Vorteile zunehmend an Bekanntheit gewonnen. Besonders bemerkenswert sind die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD, die es zu einem vielversprechenden Kandidaten für die Behandlung verschiedener Erkrankungen machen.

   

Wirkung auf Entzündungsmediatoren

CBD wirkt entzündungshemmend, indem es auf komplexe Weise mit dem Endocannabinoid-System des Körpers interagiert. Dieses System ist maßgeblich an der Regulierung von Schmerz und Entzündungsprozessen beteiligt. CBD beeinflusst die Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2, die sich im gesamten Körper, einschließlich des Immunsystems, befinden. Durch die Interaktion mit diesen Rezeptoren kann CBD die Ausschüttung entzündungsfördernder Stoffe reduzieren.

Ein zentraler Mechanismus der entzündungshemmenden Wirkung von CBD besteht darin, die Produktion von entzündungsfördernden Substanzen wie Zytokinen und Chemokinen zu hemmen. Diese Proteine ziehen Immunzellen zur Entzündungsstelle und verstärken die Entzündungsreaktion. Darüber hinaus verringert CBD die Aktivierung von Immunzellen wie T-Zellen und Makrophagen, die maßgeblich zur Entstehung von Entzündungen beitragen.

Zusätzlich blockiert CBD die Enzyme Cyclooxygenase (COX) und Lipooxygenase (LOX), die eine Schlüsselrolle bei der Produktion von Prostaglandinen und Leukotrienen spielen – beides wichtige Mediatoren von Entzündungen. Durch seine vielfältige Wirkung auf verschiedene Stufen des Entzündungsprozesses erweist sich CBD als ein wirksames entzündungshemmendes Mittel.

Im Gegensatz zu herkömmlichen entzündungshemmenden Medikamenten wie Aspirin, das nur ein einzelnes Enzym im Entzündungsprozess blockiert, unterbricht CBD den Entzündungsprozess an mehreren Stellen. Dadurch kann CBD potenziell eine wirksamere Kontrolle über Entzündungen bieten.

       

Bedeutung für Hauterkrankungen

Die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD haben sich als besonders vielversprechend für die Behandlung verschiedener Hauterkrankungen erwiesen. Studien aus aller Welt haben gezeigt, dass CBD eine vielfältige und positive Wirkung auf erkrankte Haut entfaltet, ohne dabei Nebenwirkungen zu verursachen.

Bei Neurodermitis etwa lindert CBD den charakteristischen Juckreiz, reduziert Rötungen und minimiert die Hautschuppung. Zudem hemmt es die entzündlichen Prozesse in der Haut, die zur Entstehung der Neurodermitis beitragen. Ein wesentlicher Vorteil von CBD im Vergleich zu Kortison bei der Behandlung von Neurodermitis ist, dass selbst bei langfristiger Anwendung keine Gefahr besteht, dass die Haut dünner wird.

CBD hat sich auch bei anderen Hauterkrankungen als wirksam erwiesen. Bei Psoriasis (Schuppenflechte) können Cannabinoide wie CBD die Überproduktion von Hautzellen hemmen, was eines der Hauptmerkmale dieser Erkrankung ist. Auch bei Akne, Rosacea und Ekzemen kann CBD Abhilfe schaffen, indem es die Talgproduktion hemmt und die natürliche Hautbarriere reguliert.

Darüber hinaus stärkt CBD das Immunsystem, was dem Körper hilft, sich Hauterkrankungen besser entgegenzustellen. Es bindet freie Radikale und macht sie wirkungslos, während es gleichzeitig die Regeneration von Hautzellen anregt. In Kombination mit anderen in Hanf enthaltenen Wirkstoffen wie Chlorophyll, Vitamin E und Beta-Carotin bietet CBD einen umfassenden Schutz für die Haut.

Die Anwendung von CBD bei Hauterkrankungen kann auf verschiedene Weise erfolgen. CBD-Öle in Tropfenform sind eine häufig verwendete und effektive Methode. Für eine direkte Linderung können auch topische Produkte wie CBD-Pflaster oder CBD-Salben eingesetzt werden, die ihre Wirkung direkt auf das betroffene Gewebe ausüben.

Abschließend lässt sich festhalten, dass die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD es zu einem vielversprechenden Wirkstoff für die Behandlung diverser Hauterkrankungen machen. Seine Fähigkeit, auf mehreren Ebenen des Entzündungsprozesses zu wirken, in Kombination mit seiner guten Verträglichkeit, macht es zu einer attraktiven Alternative oder Ergänzung zu herkömmlichen Behandlungsmethoden.

Teenagerin mit leichter Akne

CBD bei Akne und fettiger Haut

Akne ist eine häufig auftretende Hauterkrankung, die vor allem während der Pubertät durch hormonelle Schwankungen ausgelöst wird 1. Diese hormonellen Unregelmäßigkeiten führen zu einer Überproduktion der Talgdrüsen, was zu fettiger Haut und verstopften Poren führt 2. Bei Akne handelt es sich nicht nur um einzelne Pickel, sondern um eine Entzündung verstopfter Talgdrüsen, die im schlimmsten Fall sogar zur Narbenbildung führen kann 3.

In den vergangenen Jahren haben Forscher erkannt, dass Cannabidiol (CBD) ein vielversprechender natürlicher Wirkstoff zur Linderung von Akne-Symptomen sein könnte 4. Dies liegt daran, dass in den Haarfollikeln und Talgdrüsen Endocannabinoid-Rezeptoren entdeckt wurden, die mit Cannabinoiden interagieren 5.

  

Regulierung der Talgproduktion

Eine der Hauptursachen für Akne ist die übermäßige Talgproduktion. Studien haben gezeigt, dass CBD die Aktivität der Talgdrüsen beeinflussen kann 6. Interessanterweise beeinflusst CBD nicht direkt die CB1- und CB2-Rezeptoren, sondern verringert die übermäßige Talgproduktion durch die Regulation von Anandamiden 7. Anandamide sind körpereigene Endocannabinoide, die durch die Aktivierung der CB2-Rezeptoren die Talgproduktion in den Drüsen steuern können 8.

CBD hemmt die Lipidproduktion der Hautzellen, ohne dabei gegen die physiologischen Prozesse der Haut zu arbeiten 9. Das bedeutet, dass die Haut nicht ausgetrocknet wird, sondern die Fettproduktion normalisiert werden kann. Dies führt dazu, dass die Haut weniger fettig erscheint und ausgeglichener wirkt 10.

  

Antibakterielle Wirkung

Neben der Regulierung der Talgproduktion besitzt CBD auch eine antibakterielle Wirkung, die bei der Behandlung von Akne von großer Bedeutung ist. Cannabinoide wie CBD besitzen entzündungshemmende Eigenschaften, die dazu beitragen können, die Entstehung und Ausbreitung von Akne zu verringern 11.

Mehrere Studien haben gezeigt, dass Cannabinoide wie CBD die Produktion von entzündungsfördernden Zytokinen reduzieren und die T-Zell-Reaktionen in der Haut beeinflussen können 12. Dies ist besonders relevant, da ein Pickel im Wesentlichen eine entzündete Talgdrüse in der Haut darstellt 13. Durch die Anwendung von CBD und seinen entzündungshemmenden Eigenschaften lässt sich das Risiko einer Entzündung deutlich reduzieren 14.

Darüber hinaus kann CBD auch die übermäßige Zellteilung regulieren 2. Eine gesteigerte Zellteilung führt dazu, dass sich die Zellen der äußersten Hautschicht schneller vermehren als normal, was zur Ansammlung abgestorbener Hautzellen und verstopften Poren führen kann 15. Indem CBD diesen Prozess reguliert, kann es dazu beitragen, die Entstehung von Akne zu verhindern.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, CBD zur Behandlung von Akne und fettiger Haut anzuwenden. Topische Produkte wie Cremes oder Lotionen können direkt auf die Haut aufgetragen werden und bieten den Vorteil einer gezielten, lokalen Wirkung 16. Allerdings kann die geringe Wasserlöslichkeit von Cannabinoiden ihre Effektivität in Cremes beeinträchtigen 17. Aus diesem Grund forscht die Medizin derzeit an Möglichkeiten, Cannabinoide in Liposomen, Nanopartikeln und Mizellen einzuschließen, um eine effektivere topische Anwendung zu ermöglichen 18.

Neben topischen Anwendungen kann CBD auch in Form von Öl eingenommen werden. CBD-Öl wird sublingual eingenommen, indem es unter die Zunge geträufelt wird. Auf diese Weise kann es im gesamten Körper seine entzündungshemmenden Eigenschaften entfalten und gleichzeitig hormonellen Ungleichgewichten entgegenwirken 19.

Insgesamt zeigen die bisherigen Forschungsergebnisse, dass CBD eine vielversprechende Option für die Behandlung von Akne und fettiger Haut sein kann. Es kann die Überproduktion von Talg normalisieren, entzündungshemmend wirken und die Zellteilung beeinflussen 20. CBD ist ein natürlicher Wirkstoff, der keine nennenswerten Nebenwirkungen aufweist und das Hautbild insgesamt verbessern kann 21.

Frau mit Neurodermitis am Hals

CBD zur Behandlung von Neurodermitis

Neurodermitis ist eine chronische Hauterkrankung, die sich durch eine beeinträchtigte Barrierefunktion der Epidermis sowie eine gestörte Immunreaktion auszeichnet. Häufig sind Hände, Armbeugen, Kopfhaut und Gesicht betroffen, begleitet von starkem, unangenehmem Juckreiz 1. Menschen mit Neurodermitis haben eine atopische Haut, was bedeutet, dass sie besonders anfällig für allergische Reaktionen auf Umweltreize und Substanzen sind 2.

Die Symptome der Neurodermitis können je nach Alter der betroffenen Person variieren. Bei Babys und Kindern beginnt die Erkrankung normalerweise im Gesicht und auf der Kopfhaut, kann aber auch Arme und Beine betreffen. Bei Erwachsenen äußert sich Neurodermitis oft in Form einer trockenen und rissigen Hautoberfläche, die stark juckt und schuppt 3.

In den letzten Jahren hat Cannabidiol (CBD) als mögliche Behandlungsoption für Neurodermitis an Aufmerksamkeit gewonnen. Experten vermuten, dass CBD durch seine Wirkung auf das Endocannabinoidsystem der Haut eine schonendere und zugleich effektivere Methode zur topischen Behandlung von Neurodermitis darstellen könnte 4.

  

Linderung von Juckreiz

Einer der Hauptvorteile von CBD bei der Behandlung von Neurodermitis ist seine Fähigkeit, Juckreiz zu lindern. Der quälende Juckreiz ist eines der belastendsten Symptome der Erkrankung und kann zu Schlafstörungen und einer verminderten Lebensqualität führen 5.

CBD wirkt über die Cannabinoid-Rezeptoren in der Haut und kann dadurch den Juckreiz verringern 6. Diese Wirkung ist besonders wichtig, da starker Juckreiz oft zu Kratzen führt, was wiederum die Haut weiter schädigt und den Teufelskreis der Neurodermitis verstärkt.

Dr. Peter Lio, ein Experte auf dem Gebiet der Dermatologie, äußert sich hoffnungsvoll: „Ich denke, CBD ist eine vielversprechende Behandlung für Ekzeme. Theoretisch könnte es Juckreiz, Schmerzen und Entzündungen lindern“ 7.

Die Verwendung von CBD bei Neurodermitis ist unkompliziert. Einige Tropfen CBD-Öl können direkt auf die betroffenen Hautpartien aufgetragen und sanft einmassiert werden, um eine gezielte, lokale Linderung zu erreichen 8. Alternativ gibt es auch CBD-haltige Salben und Cremes, die speziell für die Anwendung auf der Haut entwickelt wurden.

  

Stärkung der Hautbarriere

Neben der Linderung von Juckreiz kann CBD auch dazu beitragen, die Hautbarriere zu stärken. Eine gestörte Hautbarriere ist ein zentrales Problem bei Neurodermitis und macht die Haut anfälliger für Reizungen und Infektionen.

Das Endocannabinoidsystem ist wichtig für die Erhaltung der Barrierefunktion der Haut und trägt maßgeblich dazu bei, die Haut vor äußeren Einflüssen zu schützen 9. CBD kann dieses System beeinflussen und so zur Verbesserung der Hautbarriere beitragen. Forschungen haben ergeben, dass die CB1-Rezeptoren in den Epidermiszellen eine entscheidende Rolle bei der Hauterneuerung und beim Wundverschluss spielen 10.

Hanföl, aus dem CBD extrahiert wird, ist reich an ungesättigten Fettsäuren, die eine natürliche Schutzbarriere für die Haut gegen äußere Einflüsse bilden 11. Besonders hervorzuheben ist die im Hanföl enthaltene Gamma-Linolensäure, die aufgrund ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften von besonderem Interesse ist. Diese Säure ähnelt dem natürlichen Schutzmantel der Haut und kann tief in die Hautschichten eindringen 12.

Die regelmäßige Verwendung von CBD-haltigen Produkten kann dazu beitragen, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und ihre Barrierefunktion zu verbessern. Dies ist besonders wichtig für Menschen mit Neurodermitis, da eine gut gepflegte und mit Feuchtigkeit versorgte Haut weniger anfällig für Schübe und Irritationen ist 13.

Es ist wichtig anzumerken, dass die genaue Wirkung und mögliche Nebenwirkungen von CBD bei der Behandlung von Neurodermitis noch nicht umfassend erforscht sind 14. Bisher sind jedoch keine Nebenwirkungen bekannt, wenn CBD-Öl oder CBD-haltige Cremes direkt auf die Haut aufgetragen werden 2. Dennoch sollten Betroffene vor der Anwendung von CBD-Produkten mit ihrem Arzt sprechen, insbesondere wenn sie andere Medikamente einnehmen.

Abschließend lässt sich festhalten, dass CBD eine vielversprechende Möglichkeit zur Behandlung von Neurodermitis bietet. Dank seiner juckreizlindernden und hautbarrierestärkenden Eigenschaften kann CBD helfen, die Symptome der Neurodermitis zu mildern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Schuppenflechte an den Händen

CBD bei Psoriasis und Schuppenflechte

Schuppenflechte, medizinisch als Psoriasis bekannt, zählt zu den am weitesten verbreiteten Hauterkrankungen weltweit 1. Die Ursachen dieser Erkrankung sind vielfältig und ergeben sich aus einer komplexen Kombination genetischer, immunologischer und umweltbedingter Faktoren. Im Wesentlichen beruht die Erkrankung auf einer Überaktivität des Immunsystems, die eine beschleunigte Zellproduktion zur Folge hat 3.

Die genauen Mechanismen der Pathogenese und Ätiologie von Psoriasis sind noch nicht vollständig verstanden. Typisch für die Erkrankung ist eine Fehlfunktion verschiedener Immunzellen, die zu einer übermäßigen Vermehrung der epidermalen Keratinozyten führt. Dieser Prozess wird von der Migration entzündungsfördernder Mediatoren und deren erhöhter Aktivität begleitet, was zu einer verstärkten Hautschuppung sowie begrenzten, rötlichen und teilweise juckenden Hautstellen führt 4.

In den letzten Jahren hat Cannabidiol (CBD) als potenzielle Behandlungsoption für Psoriasis zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. CBD, ein nicht-psychoaktiver Wirkstoff aus der Hanfpflanze, interagiert mit dem Endocannabinoid-System (ECS) des menschlichen Körpers 5. Diese Interaktion kann potenziell therapeutische Effekte hervorrufen, darunter Schmerzlinderung, die Reduzierung von Entzündungen sowie die Förderung der Hautgesundheit 6.

   

Hemmung der übermäßigen Zellproliferation

Eine der Hauptwirkungen von CBD bei Psoriasis ist die Hemmung der übermäßigen Zellproliferation. CBD wirkt auf mehreren Ebenen. Zum einen hemmt es die Vermehrung der Keratinozyten in einer konzentrationsabhängigen Weise, wodurch eine übermäßige Zellproliferation reduziert wird 7.

Eine Studie aus dem Jahr 2014 lieferte eindeutige Belege für die Wirksamkeit von CBD bei der Behandlung von Psoriasis. Die Forschung zeigte, dass CBD das Zellwachstum hemmen und die Produktion von Zytokinen, entzündungsfördernden Proteinen, verringern kann 8. Durch die Reduzierung des Zytokinspiegels können Entzündungen wirksam gelindert werden 9.

Schon im Jahr 2007 zeigte eine Studie, dass verschiedene Cannabinoide, darunter CBD, das Wachstum von Keratinozyten verlangsamen können 10. Dies ist besonders bedeutsam, da die übermäßige Produktion von Keratinozyten ein zentrales Merkmal der Psoriasis darstellt.

  

Reduzierung von Rötungen und Schuppung

Neben der Hemmung der Zellproliferation zeigt CBD auch vielversprechende Ergebnisse bei der Reduzierung von Rötungen und Schuppung, zwei der sichtbarsten Symptome der Psoriasis.

CBD entfaltet seine entzündungshemmende Wirkung über mehrere Mechanismen, unter anderem durch die Hemmung des NF-κB-Signalwegs 11. Diese entzündungshemmenden Eigenschaften sind von großer Bedeutung, um die sichtbaren Symptome der Psoriasis zu reduzieren und den Betroffenen Linderung zu verschaffen 12.

Interessanterweise haben Zellkulturstudien gezeigt, dass der Peroxisome proliferator-activated Rezeptor gamma (PPAR-γ) ein weiterer wichtiger Cannabinoid-Rezeptor sein könnte, der eine bedeutende Rolle in der Psoriasis-Therapie spielen kann. Bei entzündlichen Hauterkrankungen wie Psoriasis und atopischer Dermatitis ist PPAR-γ erniedrigt 13. CBD wirkt hier als Agonist und könnte, ähnlich wie synthetische Liganden, nicht nur antidiabetische Effekte erzielen, sondern auch die Plaque-Bildung durch die Hemmung der Hyperproliferation unterdrücken 14.

Untersuchungen legen nahe, dass CBD tatsächlich positive Effekte auf Psoriasis haben kann, wobei topisch angewendete Produkte wie Salben und Cremes besonders wirksam sind 2. Weitere Studien bestätigten, dass der Einsatz von CBD-haltigen Salben den Juckreiz erheblich lindern kann 15.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass CBD sowohl äußerlich als auch innerlich angewendet werden kann. Für die äußerliche Anwendung eignen sich CBD-Cremes und -Salben, während für die innerliche Anwendung häufig CBD-Öl empfohlen wird 16. Die direkte Anwendung auf die betroffenen Hautareale scheint besonders effektiv zu sein, da CBD so seine entzündungshemmenden Eigenschaften direkt entfalten kann 17.

Trotz der vielversprechenden bisherigen Forschungsergebnisse ist es wichtig zu betonen, dass weitere Studien notwendig sind, um die volle Wirksamkeit und Sicherheit von CBD bei der Behandlung von Psoriasis zu bestätigen. Patienten sollten vor der Verwendung von CBD-Produkten stets ihren Arzt konsultieren, insbesondere wenn sie gleichzeitig andere Medikamente einnehmen.

junge Frau mit Hautproblem und Juckreiz

Die schmerzlindernde Wirkung von CBD bei Hautproblemen

Cannabidiol (CBD) hat in den letzten Jahren als vielversprechende Behandlungsoption für verschiedene Hautprobleme an Aufmerksamkeit gewonnen. Insbesondere seine schmerzlindernden Eigenschaften machen es zu einem interessanten Wirkstoff für die Dermatologie. Die Wirkung von CBD auf die Haut beruht auf seiner Interaktion mit dem Endocannabinoid-System des Körpers, welches eine zentrale Rolle bei der Regulierung von Schmerz und Entzündungen übernimmt.

  

Aktivierung von Schmerzrezeptoren

Die klinischen Wirkungen von Cannabismedikamenten sind in der Mehrzahl auf eine Aktivierung von endogenen Cannabinoid-CB1- und CB2-Rezeptoren zurückzuführen 1. CBD, als eines der Hauptcannabinoide der Hanfpflanze, hat einen komplexen Wirkmechanismus, der über verschiedene Rezeptorsysteme vermittelt wird. Zu seinen Wirkmechanismen zählen eine antagonistische Wirkung am CB1-Rezeptor, eine Stimulation des Vanilloid-1-Rezeptors, eine Hemmung der Hydrolyse von Anandamid und eine Aktivierung des Zellkernrezeptors PPAR-Gamma 1.

Diese vielfältigen Interaktionen ermöglichen es CBD, Schmerzen auf verschiedenen Ebenen zu beeinflussen. Besonders bei chronischen neuropathischen Schmerzen und Schmerzen bei Multipler Sklerose haben sich Cannabinoide als wirksam erwiesen 1. Die analgetische Wirkung von CBD kann bei verschiedenen Hautproblemen von Vorteil sein, insbesondere bei solchen, die mit Schmerzen oder Unbehagen einhergehen.

Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass die Wirkung von CBD von Person zu Person unterschiedlich ausfallen kann. Während einige Patienten eine signifikante Schmerzlinderung erfahren, können bei anderen die Effekte weniger ausgeprägt sein. Die häufigsten Nebenwirkungen von Cannabinoiden sind Müdigkeit und Schwindel (> 1/10), psychische Effekte und Mundtrockenheit 1. Allerdings entwickelt sich gegenüber diesen Nebenwirkungen fast immer innerhalb kurzer Zeit eine Toleranz 1.

  

Anwendung bei Hautirritationen

CBD ist in unterschiedlichen Formen zur äußerlichen Anwendung auf der Haut erhältlich, oft in Konzentrationen zwischen 0,5 und 10 % in Cremes, Lotionen und anderen Formulierungen 2. Bei äußerlicher Anwendung wirkt Cannabidiol entzündungshemmend, beruhigend und antioxidativ 2. Diese Eigenschaften machen es zu einer vielversprechenden Option für die Behandlung von Hautirritationen und entzündlichen Hauterkrankungen.

Ein interessanter Aspekt der CBD-Anwendung bei Hautproblemen ist seine potenzielle Wirksamkeit bei der Behandlung von Wundschmerzen. In einer kleinen Fallserie wurde beobachtet, dass die lokale Behandlung von Wunden, verursacht durch Pyoderma Gangraenosum, mit Cannabis die Schmerzen reduzierte und den Opiatverbrauch bei den Patienten senkte 3. Die Forscher verwendeten eine Zubereitung in organischem Sonnenblumenöl und stellten fest, dass diese Methode der Schmerzlinderung ideal war, da sie topisch angewendet wurde, keine systemischen Nebenwirkungen hatte, nicht invasiv war, selbst verabreicht werden konnte und einen schnellen Beginn der Analgesie bewirkte 3.

Diese Beobachtungen deuten darauf hin, dass CBD das Potenzial hat, die Schmerztherapie bei Patienten mit verschiedenen Arten von Wunden zu verbessern 3. Dies könnte besonders für Patienten mit chronischen Hautproblemen oder schwer heilenden Wunden von Bedeutung sein.

Es ist hervorzuheben, dass CBD bei äußerlicher Anwendung in der Regel gut verträglich ist. In seltenen Fällen können jedoch Unverträglichkeiten auftreten, die sich in Form von Hautirritationen wie Rötungen, Schuppung, Brennen oder Juckreiz äußern 2. Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte Cannabidiol nur nach Rücksprache mit einem Arzt verwendet werden 2.

Die Anwendung von CBD in der Hautpflege ist vielseitig. CBD ist sowohl für die tägliche Hautpflege als auch zur unterstützenden Behandlung von entzündlichen Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte geeignet 2. Es kann täglich und über einen längeren Zeitraum zur Hautpflege eingesetzt werden und lässt sich gut mit anderen Wirkstoffen wie Niacinamiden kombinieren 2.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CBD dank seiner schmerzlindernden, entzündungshemmenden und beruhigenden Eigenschaften ein vielversprechender Wirkstoff zur Behandlung verschiedener Hautprobleme darstellt. Seine Fähigkeit, Schmerzen zu lindern und gleichzeitig die Hautgesundheit zu fördern, macht es zu einer interessanten Option in der dermatologischen Praxis. Weitere Forschung wird dazu beitragen, das volle Potenzial von CBD bei der Behandlung von Hautproblemen und -schmerzen zu verstehen und zu nutzen.

Frau verteilt Öl auf ihrem Gesicht

CBD in der Anti-Aging-Hautpflege

In den letzten Jahren hat sich Cannabidiol (CBD) als vielversprechender Wirkstoff in der Anti-Aging-Hautpflege etabliert. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass CBD nicht nur ein wirksames Anti-Aging-Mittel ist, sondern auch die Zellerneuerung fördert und vor vorzeitiger Hautalterung schützt 1. Im Vergleich zu herkömmlichen Produkten bieten CBD-haltige Kosmetika eine natürliche Alternative für eine gesunde Haut und können die Anzeichen einer schnellen Hautalterung verlangsamen 2.

Die Hautalterung ist ein komplexer Prozess, der durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird. UV-Strahlen, Umwelteinflüsse, ungesunde Ernährung, Stress, Gewichtsschwankungen, genetische Veranlagung und hormonelle Veränderungen sind allesamt Faktoren, die zur Hautalterung beitragen 3. Ab dem 20. Lebensjahr beginnt der Körper, jährlich etwa 1 % weniger Kollagen zu produzieren 4. Dies führt zu einer Verringerung der Elastizität und Spannkraft der Haut, was die Entstehung von Falten begünstigt.

CBD erweist sich als vielversprechende Lösung für diese Herausforderungen. Es ist bekannt für seine hautberuhigenden und regenerierenden Eigenschaften und hat zellregenerierende sowie verjüngende Effekte 5. Darüber hinaus stärkt es das Immunsystem der Haut und wirkt gegen Inflammaging-Prozesse, die im Zuge der Hautalterung verstärkt auftreten können 6.

  

Förderung der Kollagenproduktion

Eine der wichtigsten Eigenschaften von CBD in der Anti-Aging-Hautpflege ist seine Fähigkeit, die Kollagenproduktion zu fördern. Kollagen und Elastin sind entscheidend für die Spannkraft und Elastizität der Haut verantwortlich 7. CBD kann als wirkungsvolles Antioxidans dazu beitragen, den Abbau von Kollagen und damit den Verlust der Hautelastizität zu verlangsamen 8. Es gibt sogar Hinweise darauf, dass CBD in diesem Bereich wirksamer sein könnte als die bekannten Antioxidantien Vitamin C und E 9.

CBD wirkt sich auch positiv auf die Talgdrüsen aus, indem es deren Aktivität reguliert und so das Gleichgewicht der Haut unterstützt 10. Dies ist besonders wichtig, da die Talgdrüsen mit zunehmendem Alter weniger Fett bilden, was zu trockener und feuchtigkeitsarmer Haut führt 11. Studien haben gezeigt, dass CBD bei der Behandlung trockener Haut hilfreich sein kann, da es die Fettproduktion der Haut unterstützt und so für eine bessere Feuchtigkeitsversorgung sorgt 12.

  

Schutz vor UV-Schäden

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Anti-Aging-Wirkung von CBD ist sein Schutz vor UV-Schäden. Die Sonne spendet zwar Wärme und fördert das Wohlbefinden, trägt jedoch auch zur beschleunigten Hautalterung bei und verursacht tiefe Falten 13. CBD kann die Haut vor Schäden schützen, die durch UV-Strahlung verursacht werden 14. Es gibt bereits CBD-Cremes mit Lichtschutzfaktor, die entwickelt wurden, um die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen 2.

Die Kombination von CBD mit anderen Wirkstoffen wie Vitamin C kann für einen strahlenden Teint sorgen und gleichzeitig die Haut vor UV-Schäden schützen 15. CBD kann Hautentzündungen lindern und potenzielle Verkrampfungen lösen, was es zu einem wertvollen Inhaltsstoff in Anti-Aging-Produkten macht 16.

Eine randomisierte, Placebo-kontrollierte Studie mit 150 Probanden, durchgeführt von PuHealthRX und dem National Institute of Health (NIH), zeigte, dass ein Vollspektrum-Hanf-CBD-Öl einen messbaren Anti-Aging-Effekt auf die Hautalterung hat 17. Diese Ergebnisse heben das Potenzial von CBD als natürliche Anti-Aging-Lösung hervor.

CBD kann in verschiedenen Formen angewendet werden, um die Hautgesundheit zu fördern und dem Alterungsprozess entgegenzuwirken 18. Ob als Creme, Gesichtsöl, Fluid oder Serum: Hanföl und CBD werden zunehmend als Schlüsselkomponenten in effektiver Anti-Aging-Kosmetik angesehen 19. Durch die geschickte Kombination mit anderen wirkungsvollen Beauty-Inhaltsstoffen und ätherischen Ölen entstehen hochwirksame, natürliche Produkte, die beeindruckende Anti-Aging-Ergebnisse liefern und der Haut einen echten Frischekick verleihen 20.

  

Fazit

Die Erforschung von CBD zur Behandlung verschiedener Hauterkrankungen hat zu vielversprechenden Ergebnissen geführt. Seine entzündungshemmenden, schmerzlindernden und regenerativen Eigenschaften machen es zu einem wertvollen Wirkstoff in der Dermatologie. CBD hat eine positive Wirkung auf Akne, Neurodermitis und Psoriasis und kann auch als Anti-Aging-Mittel eingesetzt werden. Seine Fähigkeit, die Hautbarriere zu stärken und die Kollagenproduktion zu fördern, trägt zur Verbesserung des Hautbildes bei.

In Zukunft wird weitere Forschung dazu beitragen, das volle Potenzial von CBD in der Hautpflege zu verstehen. Die Entwicklung neuer Anwendungsformen und Kombinationen mit anderen Wirkstoffen könnte zu noch effektiveren Behandlungsmöglichkeiten führen. Trotz der vielversprechenden Ergebnisse ist es wichtig, vor der Anwendung von CBD-Produkten mit einem Arzt zu sprechen, besonders wenn andere Medikamente eingenommen werden. Mit weiteren Studien und klinischen Erfahrungen wird sich zeigen, wie CBD die Hautgesundheit nachhaltig verbessern kann.

  

FAQs

Frage: Kann CBD bei Hautproblemen wie Hautausschlägen helfen?
Antwort: Ja, CBD kann bei Hautausschlägen hilfreich sein, da es entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Diese Eigenschaften können helfen, die Symptome von Ekzemen, Dermatitis und Psoriasis zu mildern, indem sie Hautreizungen und Entzündungen reduzieren. Dies macht CBD besonders nützlich für Personen mit empfindlicher Haut.

Frage: Ist CBD wirksam bei der Behandlung von Ekzemen?
Antwort: Studien haben gezeigt, dass CBD-Cremes den Juckreiz, der durch Ekzeme verursacht wird, um etwa 60% reduzieren können. Einige Betroffene konnten sogar auf die Verwendung herkömmlicher lokaler Steroidcremes verzichten.

Frage: Besitzt CBD-Creme entzündungshemmende Wirkungen?
Antwort: Ja, laut einer in der Zeitschrift Molecules veröffentlichten Studie kann die topische Anwendung von CBD Entzündungen und Schmerzen lindern. CBD wirkt direkt auf den betroffenen Bereich, was es effektiv macht bei der Behandlung von lokalisierten Schmerzen und Entzündungen.

Frage: Bei welchen weiteren Erkrankungen kann CBD eingesetzt werden?
Antwort: Neben der Behandlung von Hauterkrankungen wird CBD auch bei einer Vielzahl weiterer Gesundheitsprobleme eingesetzt. Dazu gehören bipolare Störungen, chronische Schmerzen, Angstzustände, Morbus Crohn, Diabetes, Schlafstörungen, Multiple Sklerose sowie die Linderung von Entzugserscheinungen bei Opioiden wie Heroin und Morphin.

   

Referenzen

[1] – https://zentrum-cannabis-medizin.de/journal/das-endocannabinoidsystem-teil-i-aufbau-und-funktion-des-endocannabinoidsystems-im-gehirn
[2] – https://www.hautinfo.at/cbd-die-natuerliche-alternative-bei-hauterkrankungen
[3] – https://www.springermedizin.de/atopische-dermatitis/psoriasis-vulgaris/kosmetika-mit-cbd-bei-hauterkrankungen/23434994
[4] – https://de.wikipedia.org/wiki/Endocannabinoid-System
[5] – https://zentrum-cannabis-medizin.de/journal/das-endocannabinoidsystem-teil-i-aufbau-und-funktion-des-endocannabinoidsystems-im-gehirn
[6] – https://www.drugcom.de/drogenlexikon/buchstabe-e/endocannabinoid-system/
[7] – https://www.frontiersin.org/journals/pharmacology/articles/10.3389/fphar.2020.595635/full
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[9] – https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2016/daz-47-2016/cannabidiol-in-dermatika
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[11] – https://www.oneskin.co/blogs/reference-lab/what-happens-to-skin-as-a-person-ages
[12] – https://thecbdencyclopedia.com/topical-cbd-for-dry-skin/
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[16] – https://www.mdpi.com/2076-3921/9/1/21
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[19] – https://www.veriheal.com/blog/cbd-moisturizers-and-serums-for-elevated-skin-health/
[20] – https://www.algeacare.com/de-de/was-hilft-gegen-akne/
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