CBD

Kann CBD gegen Sucht helfen?

Süchtiger hilflos leidend im Sessel, düstere Atmosphäre
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Michael Burkhardt

Michael ist seit über 6 Jahren in der CBD Branchetätig.
Die positiven Erfahrungen haben Michael zu einem echten Fan gemacht.

Inhaltsverzeichnis

 

Einleitung

CBD, kurz für Cannabidiol, ist ein natürlicher Bestandteil der Hanfpflanze. Im Gegensatz zu THC, dem psychoaktiven Bestandteil von Cannabis, hat CBD keine berauschende Wirkung und macht darum auch nicht süchtig. Stattdessen wird es für seine potenziellen gesundheitlichen Vorteile geschätzt, einschließlich seiner möglichen Rolle bei der Behandlung von Suchterkrankungen. In diesem Artikel untersuchen wir, wie CBD ein wertvoller Unterstützer sein kann, um Menschen dabei zu helfen, die Ketten der Sucht zu durchbrechen. Die Ergebnisse sind vielversprechend, und wir möchten unser Wissen und unsere Erkenntnisse gerne mit euch teilen.

 

Was ist Sucht?

Sucht ist eine dauerhafte Erkrankung des Gehirns, die sich durch zwanghaftes Verhalten auszeichnet, trotz der negativen Auswirkungen. Sie kann sich auf Substanzen wie Alkohol, Nikotin oder Drogen beziehen, aber auch auf Verhaltensmuster wie Glücksspiel oder übermäßiges Essen.

Die Abhängigkeit von Alkohol, Nikotin und THC (Tetrahydrocannabinol) z.B. konfrontiert Menschen, die versuchen, ihr Leben wieder unter Kontrolle zu bringen, ständig mit großen Herausforderungen. Traditionelle Ansätze zur Behandlung von Sucht haben bisher unterschiedliche Erfolge gezeigt. Aktuelle wissenschaftliche Studien haben jedoch das Potenzial von Cannabidiol (CBD) als neue therapeutische Möglichkeit zur Bekämpfung der Sucht hervorgehoben. CBD, eine nicht-psychoaktive Verbindung der Cannabispflanze, wird immer mehr für seine breiten therapeutischen Eigenschaften anerkannt [1] [2].

Sucht ist eine komplexe und vielschichtige Erkrankung, die weltweit Millionen von Menschen betrifft. Sie zeichnet sich durch den zwanghaften und unkontrollierten Gebrauch von Substanzen aus, trotz der negativen Konsequenzen. Die Bewältigung der Sucht erfordert häufig einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl die physischen als auch die psychischen Aspekte der Abhängigkeit in Betracht zieht.

Substanzen wie Alkohol, Nikotin, THC oder Opiate können süchtig machen und das Wohlergehen einer Person erheblich beeinträchtigen. Der Pfad zur Erholung kann anstrengend sein und ist oft von Entzugssymptomen, Heißhunger und hohen Rückfallraten geprägt. Traditionelle Behandlungsansätze wie Beratung und Medikation sind unverzichtbar, können jedoch durch alternative Therapieformen wie CBD ergänzt werden.

 

Das Potenzial von CBD in der Suchtentwöhnung

CBD, ein Cannabinoid, das natürlich in der Hanfpflanze vorkommt, ist für seine nicht-psychoaktiven und therapeutischen Eigenschaften bekannt. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse weisen darauf hin, dass CBD dazu beitragen kann, das Verlangen und die Neigung zum Konsum von Suchtmitteln zu verringern. Darüber hinaus kann CBD z.B. in der Lage sein, die negativen Effekte von Entzugssymptomen zu lindern.

 

Linderung von Entzugssymptomen

CBD zeigt vielversprechende Ergebnisse bei der Minderung der Schwere von Entzugssymptomen, die mit der Abhängigkeit von Rauschmitteln verbunden sind. Studien weisen darauf hin, dass CBD eine Interaktion mit dem Endocannabinoid-System (ECS) eingeht, das eine zentrale Rolle bei der Steuerung verschiedener körperlicher Prozesse, einschließlich der Sucht, spielt. Durch die Beeinflussung des ECS kann CBD dazu beitragen, Symptome wie Angstzustände, Schlafstörungen, Reizbarkeit und Verlangen während der Entzugsphase zu mildern. [3].

 

Kontrolle des Suchtdrucks

Der Suchtdruck stellt eine bedeutende Herausforderung für Individuen dar, die versuchen, ihre Abhängigkeit zu überwinden. Forschungsergebnisse legen nahe, dass Cannabidiol (CBD) eine wichtige Rolle bei der Kontrolle dieses Drucks spielen könnte [4].

CBD scheint eine Auswirkung auf die neuronalen Netzwerke im Gehirn zu haben, die mit dem Verlangen nach Suchtmitteln und dem daraus resultierenden Belohnungssystem in Verbindung stehen. Indem es diese Netzwerke beeinflusst, könnte CBD das Ausmaß des Suchtverlangens mindern und dadurch die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls reduzieren [5].

 

Beeinflussung des Belohnungssystems

Es gibt zunehmende Hinweise darauf, dass Cannabidiol (CBD) möglicherweise eine signifikante Rolle bei der Modulation des Belohnungssystems im Gehirn spielt. Für Personen, die unter einer Suchterkrankung leiden, neigt dieses System dazu, übermäßig stimuliert zu werden, was zu einem gesteigerten Verlangen nach der suchtauslösenden Substanz führt [6].

CBD könnte die Fähigkeit haben, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Durch die Beeinflussung des Belohnungssystems kann CBD potenziell das Verlangen nach suchtauslösenden Substanzen reduzieren. Dies geht aus vorläufigen Studien hervor und unterstreicht das therapeutische Potenzial von CBD bei der Behandlung von Suchterkrankungen [7].

 

Verminderung von Angst und Stress

Viele Menschen greifen zu Substanzen wie Alkohol, Nikotin oder THC, um mit Angstzuständen und Stress umzugehen. CBD besitzt angstlösende und stressmindernde Eigenschaften und stellt somit eine natürliche Alternative zur Bewältigung dieser Emotionen dar. Indem es Entspannung und emotionale Stabilität fördert, kann CBD den Menschen dabei helfen, die Auslöser zu bewältigen, die zu einem Rückfall führen können [7].

 

Neuroprotektive Eigenschaften

Langfristiger Missbrauch von Drogen kann nachteilige Auswirkungen auf das Gehirn haben, was zu kognitiven Störungen und einer erhöhten Anfälligkeit für Abhängigkeit führt. CBD zeigt neuroprotektive Eigenschaften, die nachweislich die Neuroplastizität verbessern und die Gehirnregeneration fördern. Durch den Schutz und die Wiederherstellung neuronaler Pfade kann CBD dazu beitragen, kognitive Funktionen wiederherzustellen, die durch Sucht beeinträchtigt wurden [2].

 

Behandlung von zugrunde liegenden Problemen

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Suchterkrankungen parallel zu anderen psychischen Störungen wie Depressionen, Angstzuständen und posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) auftreten. Untersuchungen haben gezeigt, dass CBD in der Lage ist, die Symptome dieser Begleiterkrankungen zu mildern. Indem es die psychischen Probleme, die der Sucht zugrunde liegen, behandelt, kann CBD einen ganzheitlichen Ansatz zur Genesung von der Sucht unterstützen.

 

Forschung zu CBD und verschiedenen Suchterkrankungen

Die wissenschaftliche Forschung zu CBD und Sucht entwickelt sich ständig weiter. Immer neue Studien liefern spannende Einblicke in das Potenzial von CBD zur Bekämpfung verschiedener Arten von Sucht.

 

CBD gegen THC-Abhängigkeit

Obwohl Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC) beide Cannabinoide sind, die in der Hanfpflanze vorkommen, haben sie deutlich unterschiedliche Wirkungen. THC ist das psychoaktive Cannabinoid, das für das „High“-Gefühl verantwortlich ist, das mit dem Konsum von Cannabis einhergeht. Im Gegensatz dazu ist CBD nicht psychoaktiv und kann möglicherweise die Auswirkungen von THC mildern.

Aktuelle Forschungen deuten darauf hin, dass CBD ein vielversprechendes Mittel zur Behandlung von THC-Sucht sein könnte. Eine im „Journal of Psychopharmacology“ (Trigo et al., 2018) veröffentlichte Studie stellte fest, dass CBD die Symptome von Cannabis-Entzugserscheinungen und das Verlangen nach THC reduziert. Darüber hinaus stellten die Forscher fest, dass CBD das Auftreten von Rückfällen minimierte [8].

Eine weitere in „Cannabis and Cannabinoid Research“ (Freeman et al., 2020) publizierte Studie untersuchte die Auswirkungen von CBD auf Menschen, die Cannabis konsumierten und sich dazu entschlossen, ihren Konsum zu reduzieren. Die Teilnehmer, die CBD einnahmen, berichteten von weniger Cannabis-Konsumtagen und einem geringeren Verlangen und Entzug im Vergleich zu denen, die ein Placebo erhielten [9].

 

CBD gegen Alkoholabhängigkeit

CBD hat sich in jüngsten Studien als vielversprechend in der Behandlung von Alkoholabhängigkeit erwiesen. Eine in „Frontiers in Pharmacology“ (Viudez-Martínez et al., 2018) veröffentlichte Studie ergab, dass CBD die Motivation zum Alkoholkonsum bei alkoholabhängigen Mäusen signifikant reduzierte. Darüber hinaus reduzierte CBD den Alkoholkonsum und die Rückfallrate nach dem Entzug [10].

Eine andere Studie (Gonzalez-Cuevas et al., 2018) zeigte, dass CBD die Leberschädigung und den Hirnschaden, die durch exzessiven Alkoholkonsum verursacht werden können, verhindern könnte. Dies weist darauf hin, dass CBD nicht nur das Potenzial hat, das Verlangen und den Konsum von Alkohol zu reduzieren, sondern auch die schädlichen Auswirkungen von Alkohol auf den Körper zu minimieren [11].

 

CBD gegen Opiatabhängigkeit

In einer Untersuchung, die im „American Journal of Psychiatry“ (Hurd et al., 2019) publiziert wurde, wurde festgestellt, dass CBD das Verlangen nach Opioiden und die durch Entzug verursachten Angstzustände signifikant reduzieren kann. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die Effekte von CBD bis zu einer Woche nach der Behandlung anhielten [12].

Eine andere Untersuchung, veröffentlicht in „Addictive Behaviors“ (Katsidoni et al., 2013), deutet darauf hin, dass CBD die Rückfallgefahr von Opiatabhängigen verringern kann, indem es die Erinnerungen an den Drogengebrauch löscht, die häufig einen Rückfall auslösen [13].

 

CBD gegen Nikotinabhängigkeit

Eine Studie, die im „Addictive Behaviors“ Journal (Morgan et al., 2013) veröffentlicht wurde, stellte fest, dass CBD die Anzahl der gerauchten Zigaretten bei Rauchern, die aufhören wollten, signifikant reduzieren konnte. Die Studienteilnehmer, die CBD verwendeten, verringerten ihren Zigarettenkonsum um etwa 40% im Vergleich zu einer Kontrollgruppe [14].

Eine weitere Studie (Hindocha et al., 2018) legt nahe, dass CBD das Verlangen nach Nikotin reduzieren kann, indem es das Gedächtnis an den Zigarettenkonsum beeinflusst. Dies könnte dazu beitragen, dass Raucher weniger wahrscheinlich zu Zigaretten greifen, wenn sie mit Auslösern konfrontiert werden, die normalerweise das Verlangen nach Rauchen auslösen [15].

 

CBD gegen Kokainabhängigkeit

Eine Studie, die in „Addiction Biology“ (Luján et al., 2018) veröffentlicht wurde, zeigte, dass CBD das Verlangen nach Kokain bei abhängigen Mäusen erheblich reduzieren konnte. Es konnte auch das Auftreten von Rückfällen nach einem Entzug signifikant verringern [16].

In einer weiteren Studie, publiziert in „Neuropsychopharmacology“ (Mahmud et al., 2017), konnte gezeigt werden, dass CBD die durch Kokainkonsum ausgelösten neurologischen und kardiovaskulären Schäden minimieren könnte. Dies deutet auf das Potenzial von CBD hin, sowohl die Symptome der Abhängigkeit als auch die negativen gesundheitlichen Auswirkungen des Kokainkonsums zu bekämpfen [17].

 

CBD gegen Methamphetamin-Abhängigkeit

Eine australische Studie (Hay et al., 2020) hat gezeigt, dass CBD das Verlangen und die Rückfallrate bei Methamphetaminabhängigen reduzieren kann. Die Studie deutet darauf hin, dass CBD das Potenzial hat, eine effektive Behandlungsmethode für Methamphetamin-Abhängigkeit zu sein [18].

In einer weiteren Studie, veröffentlicht im „European Journal of Pharmacology“ (Ren et al., 2009), wurde festgestellt, dass CBD neuroprotektive Eigenschaften gegen Methamphetamin-induzierte Neurotoxizität aufweist, was bedeutet, dass es das Gehirn möglicherweise vor den schädlichen Auswirkungen von Methamphetamin schützen könnte [19].

 

CBD gegen Suchtverhalten im Allgemeinen

Cannabidiol, kurz CBD, könnte sich als wertvoller Bestandteil in der allgemeinen Suchtbehandlung erweisen. Dies geht aus einer Übersichtsstudie hervor, die im Journal „Frontiers in Psychiatry“ (Chye et al., 2019) publiziert wurde.

Die Studie deutet darauf hin, dass CBD mehrere Mechanismen zur Bekämpfung von Suchtverhalten aufweisen könnte. Unter anderem scheint es, dass CBD das Verlangen nach Suchtstoffen sowie die damit verbundenen Entzugserscheinungen reduzieren kann. Darüber hinaus könnte es die euphorischen Gefühle und Belohnungsmechanismen, die im Zusammenhang mit dem Konsum von Suchtstoffen stehen, dämpfen.

Ebenso weist die Studie darauf hin, dass CBD potenziell zur Linderung von Stressreaktionen und Schlaflosigkeit beitragen kann, Symptome, die oft mit Suchtentzug einhergehen. Dies unterstreicht das Potenzial von CBD als umfassendes Werkzeug in der Suchtbehandlung [20].

 

Fazit

Die Bewältigung von Sucht ist ein schwieriger Prozess, doch die Entdeckung von CBD als mögliche therapeutische Unterstützung eröffnet neue Perspektiven. CBD bietet einen multifunktionalen Ansatz zur Suchtbekämpfung, indem es Entzugssymptome mildert, das Verlangen unterdrückt, Angst und Stress reduziert, das Gehirn schützt und sich mit Begleiterkrankungen befasst. Es ist jedoch von Bedeutung zu betonen, dass CBD als Teil eines ganzheitlichen Behandlungsprogramms unter der Leitung von Fachleuten mit Erfahrung in der Suchtmedizin verwendet werden sollte. Infomaterial und Anlaufstellen findet man z.B. bei der DHS, der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen.

Mit der fortschreitenden wissenschaftlichen Erforschung von CBD und seiner Potenziale ist es von großer Bedeutung, dass wir die Funktionsweise von CBD besser begreifen und seine Anwendung in der Suchttherapie verfeinern. Indem wir die Fähigkeiten von CBD als unterstützende Therapie einsetzen, können wir die Chancen auf eine erfolgreiche Erholung für Menschen, die an einer Suchterkrankung leiden, erhöhen.

 

 

[1]: Amir Englund et al.: Cannabidiol inhibits THC-elicited paranoid symptoms and hippocampal-dependent memory impairment (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23042808/)

[2]: Carol Hamelink et al.: Comparison of cannabidiol, antioxidants, and diuretics in reversing binge ethanol-induced neurotoxicity (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15878999/)

[3]: Prud’homme, M., Cata, R., & Jutras-Aswad, D. (2015). Cannabidiol as an Intervention for Addictive Behaviors: A Systematic Review of the Evidence. Substance Abuse, 9, 33–38 (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4444130/)

[4]: Katsidoni, V., Anagnostou, I., & Panagis, G. (2013). Cannabidiol inhibits the reward-facilitating effect of morphine: involvement of 5-HT1A receptors in the dorsal raphe nucleus. Addictive behaviors, 38(3), 1758-1764 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22862835/)

[5]: Hurd YL, Yoon M, Manini AF, et al. Early Phase in the Development of Cannabidiol as a Treatment for Addiction: Opioid Relapse Takes Initial Center Stage. Neurotherapeutics. 2015;12(4):807-815. doi:10.1007/s13311-015-0373-7 (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4604178/)

[6]: Ren, Y., Whittard, J., Higuera-Matas, A., Morris, C. V., & Hurd, Y. L. (2009). Cannabidiol, a Nonpsychotropic Component of Cannabis, Inhibits Cue-Induced Heroin Seeking and Normalizes Discrete Mesolimbic Neuronal Disturbances. Journal of Neuroscience, 29(47), 14764–14769 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19940171/)

[7]: Blessing, E. M., Steenkamp, M. M., Manzanares, J., & Marmar, C. R. (2015). Cannabidiol as a potential treatment for anxiety disorders. Neurotherapeutics, 12(4), 825-836 (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4604171/)

[8]: Trigo, J. M., Soliman, A., Staios, G., Quilty, L., Fischer, B., George, T. P., … & Selby, P. (2018). Nabiximols combined with motivational enhancement/cognitive behavioral therapy for the treatment of cannabis dependence: A pilot randomized clinical trial. PloS one, 13(1), e0190768 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29385147/)

[9]: Freeman, T. P., Hindocha, C., Green, S. F., & Bloomfield, M. A. P. (2020). Medicinal use of cannabis based products and cannabinoids. BMJ, 365, l1141 (https://www.bmj.com/content/365/bmj.l1141)

[10]: Viudez-Martínez, A., García-Gutiérrez, M. S., Navarrón, C. M., Morales-Calero, M. I., Navarrete, F., Torres-Suárez, A. I., & Manzanares, J. (2018). Cannabidiol reduces alcohol-induced liver steatosis and metabolic disorders in mice. Alcoholism: Clinical and Experimental Research, 42(3), 527–537 (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6910215/)

[11]: Gonzalez-Cuevas, G., Martin-Fardon, R., Kerr, T. M., Stouffer, D. G., Parsons, L. H., Hammell, D. C., … & Piomelli, D. (2018). Unique treatment potential of cannabidiol for the prevention of relapse to drug use: preclinical proof of principle. Neuropsychopharmacology, 43(10), 2036–2045 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29686308/)

[12]: Hurd, Y. L., Spriggs, S., Alishayev, J., Winkel, G., Gurgov, K., Kudrich, C., … & Salsitz, E. (2019). Cannabidiol for the Reduction of Cue-Induced Craving and Anxiety in Drug-Abstinent Individuals With Heroin Use Disorder: A Double-Blind Randomized Placebo-Controlled Trial. American Journal of Psychiatry, 176(11), 911-922 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31109198/)

[13]: Katsidoni, V., Anagnostou, I., & Panagis, G. (2013). Cannabidiol inhibits the reward-facilitating effect of morphine: involvement of 5-HT1A receptors in the dorsal raphe nucleus. Addictive behaviors, 38(3), 1758-1764 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22862835/)

[14]: Morgan, C. J., Das, R. K., Joye, A., Curran, H. V., & Kamboj, S. K. (2013). Cannabidiol reduces cigarette consumption in tobacco smokers: preliminary findings. Addictive behaviors, 38(9), 2433-2436 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23685330/)

[15]: Hindocha, C., Freeman, T. P., Grabski, M., Crudgington, H., Davies, A. C., Stroud, J. B., … & Das, R. K. (2018). Cannabidiol reverses attentional bias to cigarette cues in a human experimental model of tobacco withdrawal. Addiction, 113(9), 1696-1705 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29714034/)

[16]: Luján, M. Á., Castro-Zavala, A., Alegre-Zurano, L., & Valverde, O. (2018). Repeated Cannabidiol treatment reduces cocaine intake and modulates neural proliferation and CB1R expression in the mouse hippocampus. Drug and alcohol dependence, 192, 134-142 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30273593/)

[17]: Mahmud, A., Gallant, S., Sedki, F., D’Cunha, T., & Shalev, U. (2017). Effects of an acute cannabidiol treatment on cocaine self-administration and cue-induced cocaine seeking in male rats. Journal of Psychopharmacology, 31(1), 96-104 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27624146/)

[18]: Hay, G. L., Baracz, S. J., Everett, N. A., Roberts, J., Costa, P. A., Arnold, J. C., & McGregor, I. S. (2020). Cannabidiol treatment reduces the motivation to self-administer methamphetamine and methamphetamine-primed relapse in rats. Journal of Psychopharmacology, 34(3), 352–365 [https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30260267/]

[19]: Ren, Y., Whittard, J., Higuera-Matas, A., Morris, C. V., & Hurd, Y. L. (2009). Cannabidiol, a nonpsychotropic component of cannabis, inhibits cue-induced heroin seeking and normalizes discrete mesolimbic neuronal disturbances. Journal of Neuroscience, 29(47), 14764-14769 [https://www.jneurosci.org/content/29/47/14764]

[20]: Chye, Y., Christensen, E., Solowij, N., & Yücel, M. (2019). The Endocannabinoid System and Cannabidiol’s Promise for the Treatment of Substance Use Disorder. Frontiers in Psychiatry, 10, 63 [https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30837904/]

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